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Antibiotika-Begleitung

Der Einsatz von Antibiotika verringert zum Teil dramatisch die Biodiversität des Mikrobioms, da klassische Breitbandantibiotika nicht zwischen Krankheitserregern und den für uns essentiellen Mikroorganismen des Mikrobioms unterscheiden. Typische Beschwerden und Symptome nach Antibiose und gestörter Mikrobiom-Diversität sind Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, allgemeines Unwohlsein und Mangel an Nährstoffen und Vitalstoffen, da bestimmte Bakterien für deren Aufnahme notwendig sind. Aber auch Störungen hormoneller Prozesse, z.B. eine reduzierte Produktion von Serotonin und entsprechend negative Auswirkungen auf Stimmung, Schlaf und Schmerzen können die Folge sein. Neben dem erhöhten Risiko für Sekundärinfektion bzw. Pilzinfektionen kann langfristig ein erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen oder chronisch-entzündliche Darmerkrankungen resultieren, sofern die Mikrobiom-Zusammensetzung bleibend verändert ist.

Zahlreiche Studienergebnisse legen nahe, alle Antibiotika-Behandlungen prophylaktisch mit speziellen Multi-Strain Präparaten idealerweise zusammen mit präbiotischen Substraten wie z.B. Inulin zu begleiten – und zwar beginnend schon während der Antibiotika-Behandlung. Dies mit dem Ziel der Schadensminimierung und um die Wiederherstellung der mikrobiellen Homöostase des Mikrobioms und Schleimhautintegrität.

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Blähungen, weicher Stuhl, Bauchschmerzen, geschwächte Abwehrkräfte, vermehrte Infektanfälligkeit, gestörte Verdauung