Histaminintoleranz
Die Symptome einer Histaminintoleranz sind vielfältig und unspezifisch, treten häufig während oder nach dem Essen auf und ähneln oft allergieähnlichen Reaktionen: Hautrötungen, Juckreiz der Augen, verstopfte oder rinnende Nase, Kopfschmerzen und Migräne.
Das Darm-Mikrobiom beeinflusst die Histaminintoleranz maßgeblich, da einige Darmbakterien Histamin abbauen können, jedoch können auch Mikroorganismen vorkommen die sogar aktiv Histamin produzieren. Ein Ungleichgewicht im Mikrobiom kann somit zu einer erhöhten Histaminproduktion führen, den Abbau überlasten oder beeinträchtigen, was die Symptome verstärkt. Der Nachweis Histamin-bildender Bakterien und die Bestimmung von Histamin im Stuhl durch spezialisierte Tests eröffnen gezielte Maßnahmen z.B. zur Balancierung des Mikrobioms durch Gabe ausgewählter Mikroorganismen oder Aufbau und Erhalt einer intakten Darmbarriere.
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Kopfschmerzen, Hautrötungen, Juckreiz, Herzrasen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, laufende Nase