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Stoffwechsel

Das intestinale Mikrobiom steht in direktem Zusammenhang mit zentralen Stoffwechselwegen und reguliert die Aufnahme und Verwertung von Fetten und Zucker. Mit zunehmendem Alter steigt die Bedeutung einer aktiven Stoffwechselaktivierung, zudem können Ungleichgewichte im Mikrobiom (Dysbiosen) zu einem gestörten Fettstoffwechsel, erhöhter Fettaufnahme, Insulinresistenz und häufig zur Entwicklung von Übergewicht und metabolischen Störungen wie Prädiabetes oder Diabetes Typ 2 führen.

Studien zeigen, dass die Gabe von speziellen Präzisions-Mikroorganismen unter anderem den Blutzuckerspiegel (HbA1c), die Fettverbrennung, den Cholesterinstoffwechsel (LDL/HDL) und die Gewichtsregulation positiv beeinflussen können. Ein Schlüsselelement ist hierbei die Produktion von Stoffwechselbooster-Substanzen wie SCFA wie z.B. Butyrate, Sphingolipide und anti-entzündlichen Molekülen. So reduzierden SCFAs die körpereigene Produktion von Cholesterin in der Leber, was sich direkt in niedrigeren LDL-Werten (schlechtes Cholesterin) widerspiegeln kann.

Zudem fördert Butyrate Stoffwechselwege, die den Abbau von Fettsäuren und Fetten (Triglyceriden) begünstigen, und unterstützt so niedrigere Triglyceridblutspiegel. Die im intakten Mikrobiom produzierten SCFA wirken zudem über hormonelle Signalwege (z.B. GLP-1 zur Regulation Zuckerstoffwechsel, PYY als Sättigungshormon), die Hunger, Blut-Glucose-Management sowie Fettspeicherung beeinflussen. Dies stabilisiert zusätzlich den Blutzuckerspiegel und den Lipidprofil

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Schleichende Gewichtszunahme, Heißhungerattacken, langsamer Stoffwechsel, anhaltende Müdigkeit, erhöhte Blutzucker- und Cholesterinwerte, verschobenes HDL/LDL-Verhältnis, Neigung zu Bluthochdruck und Fettleibigkeit, häufige Entzündungsprozesse im Körper.