Ein ausgewogenes Mikrobiom wirkt wie ein gut funktionierendes Ökosystem: Es herrscht ein Gleichgewicht zwischen „guten“ und potenziell schädlichen Bakterien. Wird dieses Gleichgewicht gestört – etwa durch einseitige Ernährung, Stress oder Medikamente –, spricht man von einer sogenannten Dysbiose. Das kann Auswirkungen auf viele Bereiche der Gesundheit haben, zum Beispiel:

  • Verdauungsprobleme (Blähungen, Durchfall, Verstopfung)
  • Hauterkrankungen (z. B. Akne, Rosazea, Neurodermitis)
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Chronische Entzündungen
  • Psychische Beschwerden wie Ängste oder depressive Verstimmungen